Fünfter CareSlam von Pflegekräften in Berlin
Zum fünften Mal findet der CareSlam von Pflegekräften in Berlin statt. Beim einjährigen Geburtstag stehen insgesamt acht Menschen auf der Bühne des Kulturhauses Alte Feuerwache in Berlin Friedrichshain. Bei dem von Yvonne Falckner begründeten und organisierten Event treten diesmal der Präsident der Landespflegekammer Rheinland-Pfalz Dr. Markus Mai, der Journalist Daniel Drepper (correctiv) und zum zweiten Mal die Auszubildende in der Altenpflege Sabrina Maar auf. Zudem berichten die Krankenpfleger Lutz Müller-Bohlen und Stephan Gummert von ihrer Arbeit und Rosetta Ferrari, in ihrem zweiten Leben Hauskrankenpfleger(in), sorgt für musikalische Unterhaltung. Aus aktuellen, persönlichen, Gründen klären Yvonne Falckner und Marika Lazar über das Long QT Syndrom auf. Der CareSlam verbindet Elemente das Poetry und Science Slam, jedoch ohne jegliche Wettbewerbskomponente, und gibt pflegenden Menschen die Möglichkeit sich auszudrücken, von ihrem Alltag zu berichten und Missstände anzusprechen. Schirmherr der Veranstaltungsreihe ist Prof. Dr. rer. cur. Michael Bossle.
Siebter CareSlam in Berlin unterstützt "Bundesweite Gefährdung
Zum siebten Mal findet der CareSlam in Berlin Friedrichshain statt. Im Kulturhaus Alte Feuerwache werben acht Teilnehmer für eine bessere Pflege mit menschlichen Bedingungen sowohl für die Patienten, als auch für die Pflegenden. Dieser CareSlam steht unter dem Eindruck des Internationalen Tages der Pflege der jährlich am Geburtstag von Florence Nightingale stattfindet. Dieses Jahr haben mehrere Initiativen einen bundesweiten Aktionstag in Berlin stattfinden lassen, um auf die dramatische Lage der Pflegelandschaft in Deutschland aufmerksam zu machen. Als Abschluss des Aktionstages öffnet der CareSlam seine Bühne. Unter den Zuschauern ist auch Elisabeth Scharfenberg, MdB (Bündnis90/Die Grünen). Die Initiatorin der an den Poetry Slam angelehnten Veranstaltungsreihe, Yvonne Falckner, führt durch den Abend. Als das böse, profitorientierte Gesicht der Pflege malträtiert sie die Auftretenden, wiegelt ab, beschönigt und schreddert eine Gefährdungsanzeige nach der anderen, die wieder und wieder auf der Bühne landen. Der CareSlam beginnt mit einem Grußwort des Schirmherrn der Veranstaltung, Prof. Dr. Michael Bossle mit seiner Forderung "Hängt endlich die Uhren ab!". Dieses wird von Yvonne Falckner vorgetragen. Diesem folgt ein Slam von Yvonne Falckner, mit dem sie fordert, Resonanzräume zu schaffen. Als nächstes kommt Dagmar Stegler, examinierte Krankenschwester, auf die Bühne. Berührend slammt sie über das Leben als Leasingschwester, von den Vorteilen, aber auch von Mobbing und Ausgrenzung. Ihr folgt die Studentin der dualen Pflege Lena Herbrandt mit ihrem Slam "Braucht Ihr uns nicht?". Die erste Hälfte des CareSlams beschließt vor der Pause Cornelia Maria Zinke, examinierte Altenpflegerin und Pflegepädagogin mit ihrem Slam "Im Niemandsland des Theorie-Praxis-Transfers". Sie beschreibt die Widersprüchlichkeiten der Ausbildung und der Wissensvermittlung, aber auch die Ausbeutung und Überforderung von Auszubildenden. Yvonne Falckner beginnt den zweit
Fünfter CareSlam von Pflegekräften in Berlin
Die Generalprobe zum fünften CareSlam von Pflegekräften findet im Kulturhaus Alte Feuerwache in Berlin Friedrichshain statt. Begleitet wird die Veranstaltung dieses Mal von Kamerateams des Berlin-Brandenburger Regionalsenders rbb, sowie von FrauenTV vom WDR. Zum fünften Mal findet der CareSlam von Pflegekräften in Berlin statt. Beim einjährigen Geburtstag stehen insgesamt acht Menschen auf der Bühne des Kulturhauses Alte Feuerwache in Berlin Friedrichshain. Bei dem von Yvonne Falckner begründeten und organisierten Event treten diesmal der Präsident der Landespflegekammer Rheinland-Pfalz Dr. Markus Mai, der Journalist Daniel Drepper (correctiv) und zum zweiten Mal die Auszubildende in der Altenpflege Sabrina Maar auf. Zudem berichten die Krankenpfleger Lutz Müller-Bohlen und Stephan Gummert von ihrer Arbeit und Rosetta Ferrari, in ihrem zweiten Leben Hauskrankenpfleger(in), sorgt für musikalische Unterhaltung. Aus aktuellen, persönlichen, Gründen klären Yvonne Falckner und Marika Lazar über das Long QT Syndrom auf. Der CareSlam verbindet Elemente das Poetry und Science Slam, jedoch ohne jegliche Wettbewerbskomponente, und gibt pflegenden Menschen die Möglichkeit sich auszudrücken, von ihrem Alltag zu berichten und Missstände anzusprechen. Schirmherr der Veranstaltungsreihe ist Prof. Dr. rer. cur. Michael Bossle.
Sechster CareSlam für bessere Pflege in Berlin
Zum sechsten Mal findet die erfolgreiche Reihe von Veranstaltungen mit Angehörigen von Pflege- und diesen verwandten Berufen statt. Die Veranstaltungsreihe, die politische Äußerung mit künstlerischer Darbietung verbindet möchte auf die katastrophale Situation der Pflege in Deutschland aufmerksam machen. Veranstaltungsort ist das Kulturhaus Alte Feuerwache in Berlin Friedrichshain. Dieses war nahezu ausverkauft. Das Konzept ist an das des Poetry Slams angelegt. Alle Auftretenden haben rund zehn Minuten Zeit für ihren Slam. Jedoch gibt es keinen Wettbewerb, das gemeinsame wird betont, es findet kein Wettkampf statt. Der Abend beginnt mit Yvonne Falckners Auftritt als dementer Vampir und der damit ergebenen Überleitung zu Florian Eichhorn, Autor des gleichnamigen Buches. Mit seinem Slam "Nur mal kurz - ein kurzer Einblick in den Pflege-Alltag" gibt er einen humorvollen Einblick in Nöte des Pflegepersonals. Ihm folgt Stefan Schulz, der mit seinem Slam "Drinnen ist draußen" das schwierige Thema Forensik und den Umgang mit strafunmündigen Tätern im Alltag kraftvoll und emotional darstellt. Annett Metzenthins Slam "Make Pflege not war" wirft einen Blick auf die Pflege durch Angehörige und ist ein Aufruf zum Miteinander, anstatt des Gegeneinanders mit professioneller Pflege. Die erste Halbzeit des CareSlams endet mit der Sängerin Elisabeth Schwarz und ihren Lied "Kind. Mutter. Mensch.", welches das Leben eines alten Menschens im Heim gefühlvoll thematisiert. Auftakt der zweiten Hälfte ist Jörg Richert von KARUNA mit zwei ehemaligen Straßenkindern. Jörg Richert tritt in seinem Slam ""Suchen tut mich keiner..." Straßenkinder in Deutschland" für ein Umdenken im Umgang mit den Betroffenen ein und vor allem dafür, dass diese vermehrt einbezogen werden. Michi und Chris tragen zudem Gedichte von ehemaligen Straßenkindern vor. Der nächste Slam berührt das Tabuthema Tod und den Umgang mit Kindern, die tot geboren sind oder in kürzester Zeit sterben werden.
Siebter CareSlam in Berlin unterstützt "Bundesweite Gefährdung
Zum siebten Mal findet der CareSlam in Berlin Friedrichshain statt. Im Kulturhaus Alte Feuerwache werben acht Teilnehmer für eine bessere Pflege mit menschlichen Bedingungen sowohl für die Patienten, als auch für die Pflegenden. Dieser CareSlam steht unter dem Eindruck des Internationalen Tages der Pflege der jährlich am Geburtstag von Florence Nightingale stattfindet. Dieses Jahr haben mehrere Initiativen einen bundesweiten Aktionstag in Berlin stattfinden lassen, um auf die dramatische Lage der Pflegelandschaft in Deutschland aufmerksam zu machen. Als Abschluss des Aktionstages öffnet der CareSlam seine Bühne. Unter den Zuschauern ist auch Elisabeth Scharfenberg, MdB (Bündnis90/Die Grünen). Die Initiatorin der an den Poetry Slam angelehnten Veranstaltungsreihe, Yvonne Falckner, führt durch den Abend. Als das böse, profitorientierte Gesicht der Pflege malträtiert sie die Auftretenden, wiegelt ab, beschönigt und schreddert eine Gefährdungsanzeige nach der anderen, die wieder und wieder auf der Bühne landen. Der CareSlam beginnt mit einem Grußwort des Schirmherrn der Veranstaltung, Prof. Dr. Michael Bossle mit seiner Forderung "Hängt endlich die Uhren ab!". Dieses wird von Yvonne Falckner vorgetragen. Diesem folgt ein Slam von Yvonne Falckner, mit dem sie fordert, Resonanzräume zu schaffen. Als nächstes kommt Dagmar Stegler, examinierte Krankenschwester, auf die Bühne. Berührend slammt sie über das Leben als Leasingschwester, von den Vorteilen, aber auch von Mobbing und Ausgrenzung. Ihr folgt die Studentin der dualen Pflege Lena Herbrandt mit ihrem Slam "Braucht Ihr uns nicht?". Die erste Hälfte des CareSlams beschließt vor der Pause Cornelia Maria Zinke, examinierte Altenpflegerin und Pflegepädagogin mit ihrem Slam "Im Niemandsland des Theorie-Praxis-Transfers". Sie beschreibt die Widersprüchlichkeiten der Ausbildung und der Wissensvermittlung, aber auch die Ausbeutung und Überforderung von Auszubildenden. Yvonne Falckner beginnt den zweit
Erster CareSlam von Pflegekräften in Berlin
Seit rund zwei Jahren protestiert die selbstorganisierte Gruppe "Pflege am Boden" mit ihren namengebenden Flashmobs in Berlin und ganz Deutschland gegen die katastrophalen Bedingungen in der deutschen Pflegelandschaft. Unabhängig von Gewerkschaften und anderen großen Organisationen nehmen die Pflegekräfte die Proteste selbst in die Hand und tragen ihre Erfahrungen aus dem pflegerischen Alltag auf die Straße und bis in die Büros von Mitgliedern des Bundestages. Daraus hervorgegangen ist die Veranstaltung "CareSlam - Vom Boden auf die Bühne. Wir sind viele! Wir sind mehr!", zu der mehrere Dutzend Zuschauer in die Studiobühne Alte Feuerwache in Berlin Friedrichshain kamen. Nach Vorbild des Poetry Slams standen insgesamt fünf Angehörige sozialer Berufe auf der Bühne, die mal witzig, mal berührend von ihren persönlichen Erfahrungen, ihrer Arbeit und den Mängeln des Gesundheitssystems berichten. Die vorgetragenen Texte handelten sowohl von der Arbeit in der Intensivmedizin, als auch von der eigenen, schweren Erkrankung. Der Sexualassistenz und dem gerappten Aufruf, zusammenzuhalten und gemeinsam den Missständen den Kampf anzusagen. Auch die unmenschlichen Zustände in der Altenpflege wurden thematisiert. Moderiert und organisiert wurde der CareSlam von Yvonne Falckner und Mona Löffler-Jahraus. Die Veranstalterinnen zeigten sich mit dem ersten CareSlam sehr zufrieden und wollen solche Veranstaltungen wiederholen.
Siebter CareSlam in Berlin unterstützt "Bundesweite Gefährdung
Zum siebten Mal findet der CareSlam in Berlin Friedrichshain statt. Im Kulturhaus Alte Feuerwache werben acht Teilnehmer für eine bessere Pflege mit menschlichen Bedingungen sowohl für die Patienten, als auch für die Pflegenden. Dieser CareSlam steht unter dem Eindruck des Internationalen Tages der Pflege der jährlich am Geburtstag von Florence Nightingale stattfindet. Dieses Jahr haben mehrere Initiativen einen bundesweiten Aktionstag in Berlin stattfinden lassen, um auf die dramatische Lage der Pflegelandschaft in Deutschland aufmerksam zu machen. Als Abschluss des Aktionstages öffnet der CareSlam seine Bühne. Unter den Zuschauern ist auch Elisabeth Scharfenberg, MdB (Bündnis90/Die Grünen). Die Initiatorin der an den Poetry Slam angelehnten Veranstaltungsreihe, Yvonne Falckner, führt durch den Abend. Als das böse, profitorientierte Gesicht der Pflege malträtiert sie die Auftretenden, wiegelt ab, beschönigt und schreddert eine Gefährdungsanzeige nach der anderen, die wieder und wieder auf der Bühne landen. Der CareSlam beginnt mit einem Grußwort des Schirmherrn der Veranstaltung, Prof. Dr. Michael Bossle mit seiner Forderung "Hängt endlich die Uhren ab!". Dieses wird von Yvonne Falckner vorgetragen. Diesem folgt ein Slam von Yvonne Falckner, mit dem sie fordert, Resonanzräume zu schaffen. Als nächstes kommt Dagmar Stegler, examinierte Krankenschwester, auf die Bühne. Berührend slammt sie über das Leben als Leasingschwester, von den Vorteilen, aber auch von Mobbing und Ausgrenzung. Ihr folgt die Studentin der dualen Pflege Lena Herbrandt mit ihrem Slam "Braucht Ihr uns nicht?". Die erste Hälfte des CareSlams beschließt vor der Pause Cornelia Maria Zinke, examinierte Altenpflegerin und Pflegepädagogin mit ihrem Slam "Im Niemandsland des Theorie-Praxis-Transfers". Sie beschreibt die Widersprüchlichkeiten der Ausbildung und der Wissensvermittlung, aber auch die Ausbeutung und Überforderung von Auszubildenden. Yvonne Falckner beginnt den zweit
Siebter CareSlam in Berlin unterstützt "Bundesweite Gefährdung
Zum siebten Mal findet der CareSlam in Berlin Friedrichshain statt. Im Kulturhaus Alte Feuerwache werben acht Teilnehmer für eine bessere Pflege mit menschlichen Bedingungen sowohl für die Patienten, als auch für die Pflegenden. Dieser CareSlam steht unter dem Eindruck des Internationalen Tages der Pflege der jährlich am Geburtstag von Florence Nightingale stattfindet. Dieses Jahr haben mehrere Initiativen einen bundesweiten Aktionstag in Berlin stattfinden lassen, um auf die dramatische Lage der Pflegelandschaft in Deutschland aufmerksam zu machen. Als Abschluss des Aktionstages öffnet der CareSlam seine Bühne. Unter den Zuschauern ist auch Elisabeth Scharfenberg, MdB (Bündnis90/Die Grünen). Die Initiatorin der an den Poetry Slam angelehnten Veranstaltungsreihe, Yvonne Falckner, führt durch den Abend. Als das böse, profitorientierte Gesicht der Pflege malträtiert sie die Auftretenden, wiegelt ab, beschönigt und schreddert eine Gefährdungsanzeige nach der anderen, die wieder und wieder auf der Bühne landen. Der CareSlam beginnt mit einem Grußwort des Schirmherrn der Veranstaltung, Prof. Dr. Michael Bossle mit seiner Forderung "Hängt endlich die Uhren ab!". Dieses wird von Yvonne Falckner vorgetragen. Diesem folgt ein Slam von Yvonne Falckner, mit dem sie fordert, Resonanzräume zu schaffen. Als nächstes kommt Dagmar Stegler, examinierte Krankenschwester, auf die Bühne. Berührend slammt sie über das Leben als Leasingschwester, von den Vorteilen, aber auch von Mobbing und Ausgrenzung. Ihr folgt die Studentin der dualen Pflege Lena Herbrandt mit ihrem Slam "Braucht Ihr uns nicht?". Die erste Hälfte des CareSlams beschließt vor der Pause Cornelia Maria Zinke, examinierte Altenpflegerin und Pflegepädagogin mit ihrem Slam "Im Niemandsland des Theorie-Praxis-Transfers". Sie beschreibt die Widersprüchlichkeiten der Ausbildung und der Wissensvermittlung, aber auch die Ausbeutung und Überforderung von Auszubildenden. Yvonne Falckner beginnt den zweit
Zwölfter CareSlam! in Berlin: Gegen Jens Spahns RISG
Am 01.11.2019 findet in Berlin Friedrichshain der zwölfte CareSlam! statt.Dieser CareSlam! steht ganz im Zeichen des unter seinem Zitiertitel RISG bekannt gewordenen "Gesetz zur Stärkung von Rehabilitation und intensivpflegerischer Versorgung in der gesetzlichen Krankenversicherung", einem Referentenentwurf aus dem Bundesministerium für Gesundheit unter Jens Spahn (CDU).Dieser Entwurf löste Entsetzen unter den Betroffenen aus, besonders unter den beatmeten Patienten, da erstmals der Grundsatz Ambulante Versorgung vor Heimunterbringung gebrochen werden soll und für die Patienten mit Vollendung des 18. Lebensjahres eine Unterbringung in Heimen die Regel werden soll. Dies würde ein Ende eines, soweit die Krankheit es zulässt, selbstbestimmten Lebens bedeuten. Die Würde des Menschen würde ökonomischen Zwängen unterworfen.Die Betroffenen vermuten, dass Ziel des Vorhabens ist, die hervorragend ausgebildeten Pflegefachkräfte, die als persönliche Assistenten arbeiten, wieder in die Heime zu bringen.Zum Auftakt zum zwölften CareSlam betritt die Initiatorin Yvonne Falckner die Bühne und erklärt, warum es Ohrenzeugen braucht. Sie übergibt dann das Wort an die Betroffenen. Ricarda Maschke, Anästhesie- und Intensiv-Krankenpflegerin, beschreibt mit bewegenden Worten, wie es ist, wenn man um das Leben eines Menschen kämpft. Sie lässt jedoch zugleich die Frage im Raum stehen, welche Grenzen hier gesetzt werden sollten und welche Folgen entstehen.Ihr folgt Jörg Klemme, einer der persönlichen Assistenten von Sarah George, der die Auswirkungen des Gesetzentwurfes auf das Leben der beatmeten Patienten schildert.Als nächstes rollt Sarah George auf die Bühne. Die beatmete 23jährige Kunststudentin schuldert, was ein normales Leben für sie bedeutet und bringt mit eindringlichen Worten ihre Verzweiflung und die tiefen psychischen Qualen, durch die Androhung einer Heimunterbringung durch RISG zum Ausdruck. Nach einer Pause folgt Ute-Ulrike Meißner, die in
Fünfter CareSlam von Pflegekräften in Berlin
Die Generalprobe zum fünften CareSlam von Pflegekräften findet im Kulturhaus Alte Feuerwache in Berlin Friedrichshain statt. Begleitet wird die Veranstaltung dieses Mal von Kamerateams des Berlin-Brandenburger Regionalsenders rbb, sowie von FrauenTV vom WDR. Zum fünften Mal findet der CareSlam von Pflegekräften in Berlin statt. Beim einjährigen Geburtstag stehen insgesamt acht Menschen auf der Bühne des Kulturhauses Alte Feuerwache in Berlin Friedrichshain. Bei dem von Yvonne Falckner begründeten und organisierten Event treten diesmal der Präsident der Landespflegekammer Rheinland-Pfalz Dr. Markus Mai, der Journalist Daniel Drepper (correctiv) und zum zweiten Mal die Auszubildende in der Altenpflege Sabrina Maar auf. Zudem berichten die Krankenpfleger Lutz Müller-Bohlen und Stephan Gummert von ihrer Arbeit und Rosetta Ferrari, in ihrem zweiten Leben Hauskrankenpfleger(in), sorgt für musikalische Unterhaltung. Aus aktuellen, persönlichen, Gründen klären Yvonne Falckner und Marika Lazar über das Long QT Syndrom auf. Der CareSlam verbindet Elemente das Poetry und Science Slam, jedoch ohne jegliche Wettbewerbskomponente, und gibt pflegenden Menschen die Möglichkeit sich auszudrücken, von ihrem Alltag zu berichten und Missstände anzusprechen. Schirmherr der Veranstaltungsreihe ist Prof. Dr. rer. cur. Michael Bossle.
Siebter CareSlam in Berlin unterstützt "Bundesweite Gefährdung
Zum siebten Mal findet der CareSlam in Berlin Friedrichshain statt. Im Kulturhaus Alte Feuerwache werben acht Teilnehmer für eine bessere Pflege mit menschlichen Bedingungen sowohl für die Patienten, als auch für die Pflegenden. Dieser CareSlam steht unter dem Eindruck des Internationalen Tages der Pflege der jährlich am Geburtstag von Florence Nightingale stattfindet. Dieses Jahr haben mehrere Initiativen einen bundesweiten Aktionstag in Berlin stattfinden lassen, um auf die dramatische Lage der Pflegelandschaft in Deutschland aufmerksam zu machen. Als Abschluss des Aktionstages öffnet der CareSlam seine Bühne. Unter den Zuschauern ist auch Elisabeth Scharfenberg, MdB (Bündnis90/Die Grünen). Die Initiatorin der an den Poetry Slam angelehnten Veranstaltungsreihe, Yvonne Falckner, führt durch den Abend. Als das böse, profitorientierte Gesicht der Pflege malträtiert sie die Auftretenden, wiegelt ab, beschönigt und schreddert eine Gefährdungsanzeige nach der anderen, die wieder und wieder auf der Bühne landen. Der CareSlam beginnt mit einem Grußwort des Schirmherrn der Veranstaltung, Prof. Dr. Michael Bossle mit seiner Forderung "Hängt endlich die Uhren ab!". Dieses wird von Yvonne Falckner vorgetragen. Diesem folgt ein Slam von Yvonne Falckner, mit dem sie fordert, Resonanzräume zu schaffen. Als nächstes kommt Dagmar Stegler, examinierte Krankenschwester, auf die Bühne. Berührend slammt sie über das Leben als Leasingschwester, von den Vorteilen, aber auch von Mobbing und Ausgrenzung. Ihr folgt die Studentin der dualen Pflege Lena Herbrandt mit ihrem Slam "Braucht Ihr uns nicht?". Die erste Hälfte des CareSlams beschließt vor der Pause Cornelia Maria Zinke, examinierte Altenpflegerin und Pflegepädagogin mit ihrem Slam "Im Niemandsland des Theorie-Praxis-Transfers". Sie beschreibt die Widersprüchlichkeiten der Ausbildung und der Wissensvermittlung, aber auch die Ausbeutung und Überforderung von Auszubildenden. Yvonne Falckner beginnt den zweit
Sechster CareSlam für bessere Pflege in Berlin
Zum sechsten Mal findet die erfolgreiche Reihe von Veranstaltungen mit Angehörigen von Pflege- und diesen verwandten Berufen statt. Die Veranstaltungsreihe, die politische Äußerung mit künstlerischer Darbietung verbindet möchte auf die katastrophale Situation der Pflege in Deutschland aufmerksam machen. Veranstaltungsort ist das Kulturhaus Alte Feuerwache in Berlin Friedrichshain. Dieses war nahezu ausverkauft. Das Konzept ist an das des Poetry Slams angelegt. Alle Auftretenden haben rund zehn Minuten Zeit für ihren Slam. Jedoch gibt es keinen Wettbewerb, das gemeinsame wird betont, es findet kein Wettkampf statt. Der Abend beginnt mit Yvonne Falckners Auftritt als dementer Vampir und der damit ergebenen Überleitung zu Florian Eichhorn, Autor des gleichnamigen Buches. Mit seinem Slam "Nur mal kurz - ein kurzer Einblick in den Pflege-Alltag" gibt er einen humorvollen Einblick in Nöte des Pflegepersonals. Ihm folgt Stefan Schulz, der mit seinem Slam "Drinnen ist draußen" das schwierige Thema Forensik und den Umgang mit strafunmündigen Tätern im Alltag kraftvoll und emotional darstellt. Annett Metzenthins Slam "Make Pflege not war" wirft einen Blick auf die Pflege durch Angehörige und ist ein Aufruf zum Miteinander, anstatt des Gegeneinanders mit professioneller Pflege. Die erste Halbzeit des CareSlams endet mit der Sängerin Elisabeth Schwarz und ihren Lied "Kind. Mutter. Mensch.", welches das Leben eines alten Menschens im Heim gefühlvoll thematisiert. Auftakt der zweiten Hälfte ist Jörg Richert von KARUNA mit zwei ehemaligen Straßenkindern. Jörg Richert tritt in seinem Slam ""Suchen tut mich keiner..." Straßenkinder in Deutschland" für ein Umdenken im Umgang mit den Betroffenen ein und vor allem dafür, dass diese vermehrt einbezogen werden. Michi und Chris tragen zudem Gedichte von ehemaligen Straßenkindern vor. Der nächste Slam berührt das Tabuthema Tod und den Umgang mit Kindern, die tot geboren sind oder in kürzester Zeit sterben werden.
Sechster CareSlam für bessere Pflege in Berlin
Zum sechsten Mal findet die erfolgreiche Reihe von Veranstaltungen mit Angehörigen von Pflege- und diesen verwandten Berufen statt. Die Veranstaltungsreihe, die politische Äußerung mit künstlerischer Darbietung verbindet möchte auf die katastrophale Situation der Pflege in Deutschland aufmerksam machen. Veranstaltungsort ist das Kulturhaus Alte Feuerwache in Berlin Friedrichshain. Dieses war nahezu ausverkauft. Das Konzept ist an das des Poetry Slams angelegt. Alle Auftretenden haben rund zehn Minuten Zeit für ihren Slam. Jedoch gibt es keinen Wettbewerb, das gemeinsame wird betont, es findet kein Wettkampf statt. Der Abend beginnt mit Yvonne Falckners Auftritt als dementer Vampir und der damit ergebenen Überleitung zu Florian Eichhorn, Autor des gleichnamigen Buches. Mit seinem Slam "Nur mal kurz - ein kurzer Einblick in den Pflege-Alltag" gibt er einen humorvollen Einblick in Nöte des Pflegepersonals. Ihm folgt Stefan Schulz, der mit seinem Slam "Drinnen ist draußen" das schwierige Thema Forensik und den Umgang mit strafunmündigen Tätern im Alltag kraftvoll und emotional darstellt. Annett Metzenthins Slam "Make Pflege not war" wirft einen Blick auf die Pflege durch Angehörige und ist ein Aufruf zum Miteinander, anstatt des Gegeneinanders mit professioneller Pflege. Die erste Halbzeit des CareSlams endet mit der Sängerin Elisabeth Schwarz und ihren Lied "Kind. Mutter. Mensch.", welches das Leben eines alten Menschens im Heim gefühlvoll thematisiert. Auftakt der zweiten Hälfte ist Jörg Richert von KARUNA mit zwei ehemaligen Straßenkindern. Jörg Richert tritt in seinem Slam ""Suchen tut mich keiner..." Straßenkinder in Deutschland" für ein Umdenken im Umgang mit den Betroffenen ein und vor allem dafür, dass diese vermehrt einbezogen werden. Michi und Chris tragen zudem Gedichte von ehemaligen Straßenkindern vor. Der nächste Slam berührt das Tabuthema Tod und den Umgang mit Kindern, die tot geboren sind oder in kürzester Zeit sterben werden.
Vierter CareSlam von Pflegekräften in Berlin
Zum vierten Mal stehen in Berlin Friedrichshain in der "Alten Feuerwache" Pflegekräfte auf der Bühne, um in einem dem Poetry- bzw. ScienceSlam entlehnten Konzept über ihre Alltagssituationen und den Pflegenotstand in Deutschland zu berichten. Den Beginn macht Achim Reichert, Altenpfleger, Lehrer für Pflegeberufe und Musiker mit seinem Slam: „Von Höcksken auf Stöcksken oder vom Konzept zum Gesetz“. Es folgt Corinna Seegert, examinierte Krankenschwester und stellvertretende Pflegedienstleitung mit ihrer musikalischen Einlage „I want get my disinfection“, zu der sie sich die Organisatorin Yvonne Falckner mit auf die Bühne holt. Die junge Esma Özdemir, Gesundheits- und Krankenpflegerin beeindruckt alle Anwesenden mit ihrer emotionalen und eindrücklichen „Eine Hommage an die Pflege“. Die Mitbegründerin und Organisatorin Yvonne Falckner gibt darauffolgend einen Überblick über das Wesen und die Entstehung des CareSlams. Katja Krebs, Künstlerin und freie Dozentin lässt die Puppen tanzen bzw. sprechen mit ihrem Slam: „Handpuppeneinsatz in der Demenzbetreuung". Für die musikalische Begleitung dieser Veranstaltung sorgen die "Steinlandpiraten". Schirmherr der Veranstaltungsreihe ist Prof. Dr. rer. cur. Michael Bossle.
Zwölfter CareSlam! in Berlin: Gegen Jens Spahns RISG
Am 01.11.2019 findet in Berlin Friedrichshain der zwölfte CareSlam! statt.Dieser CareSlam! steht ganz im Zeichen des unter seinem Zitiertitel RISG bekannt gewordenen "Gesetz zur Stärkung von Rehabilitation und intensivpflegerischer Versorgung in der gesetzlichen Krankenversicherung", einem Referentenentwurf aus dem Bundesministerium für Gesundheit unter Jens Spahn (CDU).Dieser Entwurf löste Entsetzen unter den Betroffenen aus, besonders unter den beatmeten Patienten, da erstmals der Grundsatz Ambulante Versorgung vor Heimunterbringung gebrochen werden soll und für die Patienten mit Vollendung des 18. Lebensjahres eine Unterbringung in Heimen die Regel werden soll. Dies würde ein Ende eines, soweit die Krankheit es zulässt, selbstbestimmten Lebens bedeuten. Die Würde des Menschen würde ökonomischen Zwängen unterworfen.Die Betroffenen vermuten, dass Ziel des Vorhabens ist, die hervorragend ausgebildeten Pflegefachkräfte, die als persönliche Assistenten arbeiten, wieder in die Heime zu bringen.Zum Auftakt zum zwölften CareSlam betritt die Initiatorin Yvonne Falckner die Bühne und erklärt, warum es Ohrenzeugen braucht. Sie übergibt dann das Wort an die Betroffenen. Ricarda Maschke, Anästhesie- und Intensiv-Krankenpflegerin, beschreibt mit bewegenden Worten, wie es ist, wenn man um das Leben eines Menschen kämpft. Sie lässt jedoch zugleich die Frage im Raum stehen, welche Grenzen hier gesetzt werden sollten und welche Folgen entstehen.Ihr folgt Jörg Klemme, einer der persönlichen Assistenten von Sarah George, der die Auswirkungen des Gesetzentwurfes auf das Leben der beatmeten Patienten schildert.Als nächstes rollt Sarah George auf die Bühne. Die beatmete 23jährige Kunststudentin schuldert, was ein normales Leben für sie bedeutet und bringt mit eindringlichen Worten ihre Verzweiflung und die tiefen psychischen Qualen, durch die Androhung einer Heimunterbringung durch RISG zum Ausdruck. Nach einer Pause folgt Ute-Ulrike Meißner, die in
Neunter CareSlam von Pflegenden in Berlin
In Berlin Friedrichshain findet der neunte CareSlam im ausverkauften Kulturhaus Alte Feuerwache statt.Die CareSlam-Reihe bietet seit 2015 Menschen aus den unterschiedlichsten Bereichen der Pflege die Möglichkeit frei vom Wettbewerbsgedanken aus ihrem Alltag unter den Bedingungen des Pflegenotstandes in Deutschland zu berichten.Durch den Abend führt wieder die CareSlam-Begründerin Yvonne Falckner. Der Abend steht diesmal unter dem Eindruck der laufenden Koalitionsverhandlungen zwischen CDU, CSU und SPD und dem Sondierungsergebnis zum thema Pflege, welches bestenfalls ein Tropfen auf den heißen Stein darstellen kann. Symbolisch für den Widerstand gegen eine Fortsetzung solch verfehlter Politik wird ein kranker Gartenzwerg auf die Bühne geschoben und die Leiterin der Einrichtung, Yvonne Falckner, kümmert sich um diesen. CSU-Landesgruppenchef Alexander Dobrindt hatte den Widerstand innerhalb der SPD gegen eine Neuauflage der Großen Koalition als "Zwergenaufstand" bezeichnet.Den Beginn des Abends übernimmt Damaris Meyer mit ihrem CareSlam, bevor Bettina Spindler Hötger und Christel Spindler über die Not und Scham bettlägeriger oder im Rollstuhl sitzender Menschen sprechen und modische Lösungsmöglichkeiten vorstellen. Katharina Schur slammt über die Beweggründe für ihren Ausstieg aus der Pflege und weigert sich strikt auch für Yvonne Falckner in ihren ehemaligen Beruf zurückzukehren. Auch aus Liebe zu sich.Florian Kotzur beeindruckt mit einem sehr tiefsinnigen CareSlam über die Situation der Pflege. Die musikalische Unterhaltung nahm "Mein Name ist Nase", der mit seinen Background-Sängerinnen rappte. Prof. Dr. Barbara Weigl, Professorin für soziale Gerontologie stellt ihren Studiengang vor und warb für diese nebenberuflich mögliche Ausbildung. Annette Hengge stellt den "Zirkus Pflege" vor und preist das "artistische Können" der Pflegenden in der Bewältigung des kaum zu Bewältigenden im Alltag an. Der CareSlam wurde von einem Team von Spieg
Fünfter CareSlam von Pflegekräften in Berlin
Die Generalprobe zum fünften CareSlam von Pflegekräften findet im Kulturhaus Alte Feuerwache in Berlin Friedrichshain statt. Begleitet wird die Veranstaltung dieses Mal von Kamerateams des Berlin-Brandenburger Regionalsenders rbb, sowie von FrauenTV vom WDR. Zum fünften Mal findet der CareSlam von Pflegekräften in Berlin statt. Beim einjährigen Geburtstag stehen insgesamt acht Menschen auf der Bühne des Kulturhauses Alte Feuerwache in Berlin Friedrichshain. Bei dem von Yvonne Falckner begründeten und organisierten Event treten diesmal der Präsident der Landespflegekammer Rheinland-Pfalz Dr. Markus Mai, der Journalist Daniel Drepper (correctiv) und zum zweiten Mal die Auszubildende in der Altenpflege Sabrina Maar auf. Zudem berichten die Krankenpfleger Lutz Müller-Bohlen und Stephan Gummert von ihrer Arbeit und Rosetta Ferrari, in ihrem zweiten Leben Hauskrankenpfleger(in), sorgt für musikalische Unterhaltung. Aus aktuellen, persönlichen, Gründen klären Yvonne Falckner und Marika Lazar über das Long QT Syndrom auf. Der CareSlam verbindet Elemente das Poetry und Science Slam, jedoch ohne jegliche Wettbewerbskomponente, und gibt pflegenden Menschen die Möglichkeit sich auszudrücken, von ihrem Alltag zu berichten und Missstände anzusprechen. Schirmherr der Veranstaltungsreihe ist Prof. Dr. rer. cur. Michael Bossle.
Dritter CareSlam in Berlin
Nach einer Idee und moderiert von Yvonne Falckner findet in Berlin Friedrichshain der dritte CareSlam zur Verbesserung der Arbeitsbedingungen im Gesundheitsbereich statt. In Anlehnung an das Konzept des Poetry Slams berichten Betroffene von ihrer Situation, den Arbeitsbedingungen im deutschen Gesundheitssystem, sowie deren Auswirkungen auf ihr eigenes Leben. "Im schmalen Grad zwischen Grundpflege und Behandlungspflege werden sie von den wahren Tugenden des Pflegeberufes berichten, um der nichtpflegenden Gesellschaft, einen Einblick in das wahre Leben und Können von Pflegekräften zu geben.", so die Veranstalter. Zudem wollen sie "Pflegekräften eine Bühne zu bieten, damit diese über ihren vielseitigen Beruf und ihre Pflegepersönlichkeit berichten können, um die nichtpflegende Gesellschaft für das wichtige Thema einer guten Pflege- und Gesundheitsversorgung zu sensibilisieren." Ein emotionaler Höhepunkt war die Verabschiedung, von Mona Löffler-Jahraus, die zu den Gründerinnen des CareSlams gehört und sich aus gesundheitlichen Gründen zurückzieht. Schirmherr der Veranstaltungsreihe ist Prof. Dr. rer. cur. Michael Bossle. Auf der Bühne steht auch Andreas Westerfellhaus, Präsident des Deutschen Pflegerats e.V., der engagiert eine Neuausrichtung der Pflegepolitik fordert und zudem auch die Pflegenden selbst zu einem größeren Selbstbewusstsein und dem Eintreten für ihre Belange ermuntert. Am Ende seines Auftritts wird eine Rede von ihm, in der er Rassismus und Fremdenfeindlichkeit geißelt, eingespielt. Während der Einspielung bauen er und Yvonne Falckner symbolisch ein Zelt, wie sie z.B. in Idomeni zu tausenden in Verwendung sind, ab, um Geflüchtete willkommen zu heißen.
Sechster CareSlam für bessere Pflege in Berlin
Zum sechsten Mal findet die erfolgreiche Reihe von Veranstaltungen mit Angehörigen von Pflege- und diesen verwandten Berufen statt. Die Veranstaltungsreihe, die politische Äußerung mit künstlerischer Darbietung verbindet möchte auf die katastrophale Situation der Pflege in Deutschland aufmerksam machen. Veranstaltungsort ist das Kulturhaus Alte Feuerwache in Berlin Friedrichshain. Dieses war nahezu ausverkauft. Das Konzept ist an das des Poetry Slams angelegt. Alle Auftretenden haben rund zehn Minuten Zeit für ihren Slam. Jedoch gibt es keinen Wettbewerb, das gemeinsame wird betont, es findet kein Wettkampf statt. Der Abend beginnt mit Yvonne Falckners Auftritt als dementer Vampir und der damit ergebenen Überleitung zu Florian Eichhorn, Autor des gleichnamigen Buches. Mit seinem Slam "Nur mal kurz - ein kurzer Einblick in den Pflege-Alltag" gibt er einen humorvollen Einblick in Nöte des Pflegepersonals. Ihm folgt Stefan Schulz, der mit seinem Slam "Drinnen ist draußen" das schwierige Thema Forensik und den Umgang mit strafunmündigen Tätern im Alltag kraftvoll und emotional darstellt. Annett Metzenthins Slam "Make Pflege not war" wirft einen Blick auf die Pflege durch Angehörige und ist ein Aufruf zum Miteinander, anstatt des Gegeneinanders mit professioneller Pflege. Die erste Halbzeit des CareSlams endet mit der Sängerin Elisabeth Schwarz und ihren Lied "Kind. Mutter. Mensch.", welches das Leben eines alten Menschens im Heim gefühlvoll thematisiert. Auftakt der zweiten Hälfte ist Jörg Richert von KARUNA mit zwei ehemaligen Straßenkindern. Jörg Richert tritt in seinem Slam ""Suchen tut mich keiner..." Straßenkinder in Deutschland" für ein Umdenken im Umgang mit den Betroffenen ein und vor allem dafür, dass diese vermehrt einbezogen werden. Michi und Chris tragen zudem Gedichte von ehemaligen Straßenkindern vor. Der nächste Slam berührt das Tabuthema Tod und den Umgang mit Kindern, die tot geboren sind oder in kürzester Zeit sterben werden.
Vierter CareSlam von Pflegekräften in Berlin
Zum vierten Mal stehen in Berlin Friedrichshain in der "Alten Feuerwache" Pflegekräfte auf der Bühne, um in einem dem Poetry- bzw. ScienceSlam entlehnten Konzept über ihre Alltagssituationen und den Pflegenotstand in Deutschland zu berichten. Den Beginn macht Achim Reichert, Altenpfleger, Lehrer für Pflegeberufe und Musiker mit seinem Slam: „Von Höcksken auf Stöcksken oder vom Konzept zum Gesetz“. Es folgt Corinna Seegert, examinierte Krankenschwester und stellvertretende Pflegedienstleitung mit ihrer musikalischen Einlage „I want get my disinfection“, zu der sie sich die Organisatorin Yvonne Falckner mit auf die Bühne holt. Die junge Esma Özdemir, Gesundheits- und Krankenpflegerin beeindruckt alle Anwesenden mit ihrer emotionalen und eindrücklichen „Eine Hommage an die Pflege“. Die Mitbegründerin und Organisatorin Yvonne Falckner gibt darauffolgend einen Überblick über das Wesen und die Entstehung des CareSlams. Katja Krebs, Künstlerin und freie Dozentin lässt die Puppen tanzen bzw. sprechen mit ihrem Slam: „Handpuppeneinsatz in der Demenzbetreuung". Für die musikalische Begleitung dieser Veranstaltung sorgen die "Steinlandpiraten". Schirmherr der Veranstaltungsreihe ist Prof. Dr. rer. cur. Michael Bossle.
Sechster CareSlam für bessere Pflege in Berlin
Zum sechsten Mal findet die erfolgreiche Reihe von Veranstaltungen mit Angehörigen von Pflege- und diesen verwandten Berufen statt. Die Veranstaltungsreihe, die politische Äußerung mit künstlerischer Darbietung verbindet möchte auf die katastrophale Situation der Pflege in Deutschland aufmerksam machen. Veranstaltungsort ist das Kulturhaus Alte Feuerwache in Berlin Friedrichshain. Dieses war nahezu ausverkauft. Das Konzept ist an das des Poetry Slams angelegt. Alle Auftretenden haben rund zehn Minuten Zeit für ihren Slam. Jedoch gibt es keinen Wettbewerb, das gemeinsame wird betont, es findet kein Wettkampf statt. Der Abend beginnt mit Yvonne Falckners Auftritt als dementer Vampir und der damit ergebenen Überleitung zu Florian Eichhorn, Autor des gleichnamigen Buches. Mit seinem Slam "Nur mal kurz - ein kurzer Einblick in den Pflege-Alltag" gibt er einen humorvollen Einblick in Nöte des Pflegepersonals. Ihm folgt Stefan Schulz, der mit seinem Slam "Drinnen ist draußen" das schwierige Thema Forensik und den Umgang mit strafunmündigen Tätern im Alltag kraftvoll und emotional darstellt. Annett Metzenthins Slam "Make Pflege not war" wirft einen Blick auf die Pflege durch Angehörige und ist ein Aufruf zum Miteinander, anstatt des Gegeneinanders mit professioneller Pflege. Die erste Halbzeit des CareSlams endet mit der Sängerin Elisabeth Schwarz und ihren Lied "Kind. Mutter. Mensch.", welches das Leben eines alten Menschens im Heim gefühlvoll thematisiert. Auftakt der zweiten Hälfte ist Jörg Richert von KARUNA mit zwei ehemaligen Straßenkindern. Jörg Richert tritt in seinem Slam ""Suchen tut mich keiner..." Straßenkinder in Deutschland" für ein Umdenken im Umgang mit den Betroffenen ein und vor allem dafür, dass diese vermehrt einbezogen werden. Michi und Chris tragen zudem Gedichte von ehemaligen Straßenkindern vor. Der nächste Slam berührt das Tabuthema Tod und den Umgang mit Kindern, die tot geboren sind oder in kürzester Zeit sterben werden.
Fünfter CareSlam von Pflegekräften in Berlin
Die Generalprobe zum fünften CareSlam von Pflegekräften findet im Kulturhaus Alte Feuerwache in Berlin Friedrichshain statt. Begleitet wird die Veranstaltung dieses Mal von Kamerateams des Berlin-Brandenburger Regionalsenders rbb, sowie von FrauenTV vom WDR. Zum fünften Mal findet der CareSlam von Pflegekräften in Berlin statt. Beim einjährigen Geburtstag stehen insgesamt acht Menschen auf der Bühne des Kulturhauses Alte Feuerwache in Berlin Friedrichshain. Bei dem von Yvonne Falckner begründeten und organisierten Event treten diesmal der Präsident der Landespflegekammer Rheinland-Pfalz Dr. Markus Mai, der Journalist Daniel Drepper (correctiv) und zum zweiten Mal die Auszubildende in der Altenpflege Sabrina Maar auf. Zudem berichten die Krankenpfleger Lutz Müller-Bohlen und Stephan Gummert von ihrer Arbeit und Rosetta Ferrari, in ihrem zweiten Leben Hauskrankenpfleger(in), sorgt für musikalische Unterhaltung. Aus aktuellen, persönlichen, Gründen klären Yvonne Falckner und Marika Lazar über das Long QT Syndrom auf. Der CareSlam verbindet Elemente das Poetry und Science Slam, jedoch ohne jegliche Wettbewerbskomponente, und gibt pflegenden Menschen die Möglichkeit sich auszudrücken, von ihrem Alltag zu berichten und Missstände anzusprechen. Schirmherr der Veranstaltungsreihe ist Prof. Dr. rer. cur. Michael Bossle.
Fünfter CareSlam von Pflegekräften in Berlin
Zum fünften Mal findet der CareSlam von Pflegekräften in Berlin statt. Beim einjährigen Geburtstag stehen insgesamt acht Menschen auf der Bühne des Kulturhauses Alte Feuerwache in Berlin Friedrichshain. Bei dem von Yvonne Falckner begründeten und organisierten Event treten diesmal der Präsident der Landespflegekammer Rheinland-Pfalz Dr. Markus Mai, der Journalist Daniel Drepper (correctiv) und zum zweiten Mal die Auszubildende in der Altenpflege Sabrina Maar auf. Zudem berichten die Krankenpfleger Lutz Müller-Bohlen und Stephan Gummert von ihrer Arbeit und Rosetta Ferrari, in ihrem zweiten Leben Hauskrankenpfleger(in), sorgt für musikalische Unterhaltung. Aus aktuellen, persönlichen, Gründen klären Yvonne Falckner und Marika Lazar über das Long QT Syndrom auf. Der CareSlam verbindet Elemente das Poetry und Science Slam, jedoch ohne jegliche Wettbewerbskomponente, und gibt pflegenden Menschen die Möglichkeit sich auszudrücken, von ihrem Alltag zu berichten und Missstände anzusprechen. Schirmherr der Veranstaltungsreihe ist Prof. Dr. rer. cur. Michael Bossle.
Sechster CareSlam für bessere Pflege in Berlin
Zum sechsten Mal findet die erfolgreiche Reihe von Veranstaltungen mit Angehörigen von Pflege- und diesen verwandten Berufen statt. Die Veranstaltungsreihe, die politische Äußerung mit künstlerischer Darbietung verbindet möchte auf die katastrophale Situation der Pflege in Deutschland aufmerksam machen. Veranstaltungsort ist das Kulturhaus Alte Feuerwache in Berlin Friedrichshain. Dieses war nahezu ausverkauft. Das Konzept ist an das des Poetry Slams angelegt. Alle Auftretenden haben rund zehn Minuten Zeit für ihren Slam. Jedoch gibt es keinen Wettbewerb, das gemeinsame wird betont, es findet kein Wettkampf statt. Der Abend beginnt mit Yvonne Falckners Auftritt als dementer Vampir und der damit ergebenen Überleitung zu Florian Eichhorn, Autor des gleichnamigen Buches. Mit seinem Slam "Nur mal kurz - ein kurzer Einblick in den Pflege-Alltag" gibt er einen humorvollen Einblick in Nöte des Pflegepersonals. Ihm folgt Stefan Schulz, der mit seinem Slam "Drinnen ist draußen" das schwierige Thema Forensik und den Umgang mit strafunmündigen Tätern im Alltag kraftvoll und emotional darstellt. Annett Metzenthins Slam "Make Pflege not war" wirft einen Blick auf die Pflege durch Angehörige und ist ein Aufruf zum Miteinander, anstatt des Gegeneinanders mit professioneller Pflege. Die erste Halbzeit des CareSlams endet mit der Sängerin Elisabeth Schwarz und ihren Lied "Kind. Mutter. Mensch.", welches das Leben eines alten Menschens im Heim gefühlvoll thematisiert. Auftakt der zweiten Hälfte ist Jörg Richert von KARUNA mit zwei ehemaligen Straßenkindern. Jörg Richert tritt in seinem Slam ""Suchen tut mich keiner..." Straßenkinder in Deutschland" für ein Umdenken im Umgang mit den Betroffenen ein und vor allem dafür, dass diese vermehrt einbezogen werden. Michi und Chris tragen zudem Gedichte von ehemaligen Straßenkindern vor. Der nächste Slam berührt das Tabuthema Tod und den Umgang mit Kindern, die tot geboren sind oder in kürzester Zeit sterben werden.
Siebter CareSlam in Berlin unterstützt "Bundesweite Gefährdung
Zum siebten Mal findet der CareSlam in Berlin Friedrichshain statt. Im Kulturhaus Alte Feuerwache werben acht Teilnehmer für eine bessere Pflege mit menschlichen Bedingungen sowohl für die Patienten, als auch für die Pflegenden. Dieser CareSlam steht unter dem Eindruck des Internationalen Tages der Pflege der jährlich am Geburtstag von Florence Nightingale stattfindet. Dieses Jahr haben mehrere Initiativen einen bundesweiten Aktionstag in Berlin stattfinden lassen, um auf die dramatische Lage der Pflegelandschaft in Deutschland aufmerksam zu machen. Als Abschluss des Aktionstages öffnet der CareSlam seine Bühne. Unter den Zuschauern ist auch Elisabeth Scharfenberg, MdB (Bündnis90/Die Grünen). Die Initiatorin der an den Poetry Slam angelehnten Veranstaltungsreihe, Yvonne Falckner, führt durch den Abend. Als das böse, profitorientierte Gesicht der Pflege malträtiert sie die Auftretenden, wiegelt ab, beschönigt und schreddert eine Gefährdungsanzeige nach der anderen, die wieder und wieder auf der Bühne landen. Der CareSlam beginnt mit einem Grußwort des Schirmherrn der Veranstaltung, Prof. Dr. Michael Bossle mit seiner Forderung "Hängt endlich die Uhren ab!". Dieses wird von Yvonne Falckner vorgetragen. Diesem folgt ein Slam von Yvonne Falckner, mit dem sie fordert, Resonanzräume zu schaffen. Als nächstes kommt Dagmar Stegler, examinierte Krankenschwester, auf die Bühne. Berührend slammt sie über das Leben als Leasingschwester, von den Vorteilen, aber auch von Mobbing und Ausgrenzung. Ihr folgt die Studentin der dualen Pflege Lena Herbrandt mit ihrem Slam "Braucht Ihr uns nicht?". Die erste Hälfte des CareSlams beschließt vor der Pause Cornelia Maria Zinke, examinierte Altenpflegerin und Pflegepädagogin mit ihrem Slam "Im Niemandsland des Theorie-Praxis-Transfers". Sie beschreibt die Widersprüchlichkeiten der Ausbildung und der Wissensvermittlung, aber auch die Ausbeutung und Überforderung von Auszubildenden. Yvonne Falckner beginnt den zweit
Siebter CareSlam in Berlin unterstützt "Bundesweite Gefährdung
Zum siebten Mal findet der CareSlam in Berlin Friedrichshain statt. Im Kulturhaus Alte Feuerwache werben acht Teilnehmer für eine bessere Pflege mit menschlichen Bedingungen sowohl für die Patienten, als auch für die Pflegenden. Dieser CareSlam steht unter dem Eindruck des Internationalen Tages der Pflege der jährlich am Geburtstag von Florence Nightingale stattfindet. Dieses Jahr haben mehrere Initiativen einen bundesweiten Aktionstag in Berlin stattfinden lassen, um auf die dramatische Lage der Pflegelandschaft in Deutschland aufmerksam zu machen. Als Abschluss des Aktionstages öffnet der CareSlam seine Bühne. Unter den Zuschauern ist auch Elisabeth Scharfenberg, MdB (Bündnis90/Die Grünen). Die Initiatorin der an den Poetry Slam angelehnten Veranstaltungsreihe, Yvonne Falckner, führt durch den Abend. Als das böse, profitorientierte Gesicht der Pflege malträtiert sie die Auftretenden, wiegelt ab, beschönigt und schreddert eine Gefährdungsanzeige nach der anderen, die wieder und wieder auf der Bühne landen. Der CareSlam beginnt mit einem Grußwort des Schirmherrn der Veranstaltung, Prof. Dr. Michael Bossle mit seiner Forderung "Hängt endlich die Uhren ab!". Dieses wird von Yvonne Falckner vorgetragen. Diesem folgt ein Slam von Yvonne Falckner, mit dem sie fordert, Resonanzräume zu schaffen. Als nächstes kommt Dagmar Stegler, examinierte Krankenschwester, auf die Bühne. Berührend slammt sie über das Leben als Leasingschwester, von den Vorteilen, aber auch von Mobbing und Ausgrenzung. Ihr folgt die Studentin der dualen Pflege Lena Herbrandt mit ihrem Slam "Braucht Ihr uns nicht?". Die erste Hälfte des CareSlams beschließt vor der Pause Cornelia Maria Zinke, examinierte Altenpflegerin und Pflegepädagogin mit ihrem Slam "Im Niemandsland des Theorie-Praxis-Transfers". Sie beschreibt die Widersprüchlichkeiten der Ausbildung und der Wissensvermittlung, aber auch die Ausbeutung und Überforderung von Auszubildenden. Yvonne Falckner beginnt den zweit
Zweiter CareSlam von Pflegekräften in Berlin
In Berlin Friedrichshain findet der zweite "Care Slam" von Pflegekräften statt. Moderiert von Yvonne Falckner und Prof. Dr. rer. cur. Michael Bossle traten bei der Veranstaltung nach dem Vorbild der Poetry Slams insgesamt fünf Pflegefachkräfte auf, um sowohl fachlich, als auch persönlich und menschlich aus ihrem Alltag der Pflegearbeit in Deutschland zu berichten. Das Themenspektrum reichte dabei von der "Pflege als Teamaufgabe" von Michael Thomsen über selbstkritische Töne zur Ausbeutung von Pflegekräften durch Claudia Hanke bis zu den Erfahrungen von Marika Lazar in Verbänden und der Politik. Kerstin Vietze nahm zum sog. Helfersyndrom Stellung und Diana Leisering berichtet von ihrer Arbeit mit geistig und körperbehinderten Menschen. Die musikalische Begleitung kan von der Inklusionsband "Handiclapped Band". Hintergrund der Veranstaltungsreihe ist die katastrophale situation in der deutschen Pflege und den unmenschlichen Arbeitsbedingungen der Pflegekräfte.
Siebter CareSlam in Berlin unterstützt "Bundesweite Gefährdung
Zum siebten Mal findet der CareSlam in Berlin Friedrichshain statt. Im Kulturhaus Alte Feuerwache werben acht Teilnehmer für eine bessere Pflege mit menschlichen Bedingungen sowohl für die Patienten, als auch für die Pflegenden. Dieser CareSlam steht unter dem Eindruck des Internationalen Tages der Pflege der jährlich am Geburtstag von Florence Nightingale stattfindet. Dieses Jahr haben mehrere Initiativen einen bundesweiten Aktionstag in Berlin stattfinden lassen, um auf die dramatische Lage der Pflegelandschaft in Deutschland aufmerksam zu machen. Als Abschluss des Aktionstages öffnet der CareSlam seine Bühne. Unter den Zuschauern ist auch Elisabeth Scharfenberg, MdB (Bündnis90/Die Grünen). Die Initiatorin der an den Poetry Slam angelehnten Veranstaltungsreihe, Yvonne Falckner, führt durch den Abend. Als das böse, profitorientierte Gesicht der Pflege malträtiert sie die Auftretenden, wiegelt ab, beschönigt und schreddert eine Gefährdungsanzeige nach der anderen, die wieder und wieder auf der Bühne landen. Der CareSlam beginnt mit einem Grußwort des Schirmherrn der Veranstaltung, Prof. Dr. Michael Bossle mit seiner Forderung "Hängt endlich die Uhren ab!". Dieses wird von Yvonne Falckner vorgetragen. Diesem folgt ein Slam von Yvonne Falckner, mit dem sie fordert, Resonanzräume zu schaffen. Als nächstes kommt Dagmar Stegler, examinierte Krankenschwester, auf die Bühne. Berührend slammt sie über das Leben als Leasingschwester, von den Vorteilen, aber auch von Mobbing und Ausgrenzung. Ihr folgt die Studentin der dualen Pflege Lena Herbrandt mit ihrem Slam "Braucht Ihr uns nicht?". Die erste Hälfte des CareSlams beschließt vor der Pause Cornelia Maria Zinke, examinierte Altenpflegerin und Pflegepädagogin mit ihrem Slam "Im Niemandsland des Theorie-Praxis-Transfers". Sie beschreibt die Widersprüchlichkeiten der Ausbildung und der Wissensvermittlung, aber auch die Ausbeutung und Überforderung von Auszubildenden. Yvonne Falckner beginnt den zweit
Dritter CareSlam in Berlin
Nach einer Idee und moderiert von Yvonne Falckner findet in Berlin Friedrichshain der dritte CareSlam zur Verbesserung der Arbeitsbedingungen im Gesundheitsbereich statt. In Anlehnung an das Konzept des Poetry Slams berichten Betroffene von ihrer Situation, den Arbeitsbedingungen im deutschen Gesundheitssystem, sowie deren Auswirkungen auf ihr eigenes Leben. "Im schmalen Grad zwischen Grundpflege und Behandlungspflege werden sie von den wahren Tugenden des Pflegeberufes berichten, um der nichtpflegenden Gesellschaft, einen Einblick in das wahre Leben und Können von Pflegekräften zu geben.", so die Veranstalter. Zudem wollen sie "Pflegekräften eine Bühne zu bieten, damit diese über ihren vielseitigen Beruf und ihre Pflegepersönlichkeit berichten können, um die nichtpflegende Gesellschaft für das wichtige Thema einer guten Pflege- und Gesundheitsversorgung zu sensibilisieren." Ein emotionaler Höhepunkt war die Verabschiedung, von Mona Löffler-Jahraus, die zu den Gründerinnen des CareSlams gehört und sich aus gesundheitlichen Gründen zurückzieht. Schirmherr der Veranstaltungsreihe ist Prof. Dr. rer. cur. Michael Bossle. Auf der Bühne steht auch Andreas Westerfellhaus, Präsident des Deutschen Pflegerats e.V., der engagiert eine Neuausrichtung der Pflegepolitik fordert und zudem auch die Pflegenden selbst zu einem größeren Selbstbewusstsein und dem Eintreten für ihre Belange ermuntert. Am Ende seines Auftritts wird eine Rede von ihm, in der er Rassismus und Fremdenfeindlichkeit geißelt, eingespielt. Während der Einspielung bauen er und Yvonne Falckner symbolisch ein Zelt, wie sie z.B. in Idomeni zu tausenden in Verwendung sind, ab, um Geflüchtete willkommen zu heißen.
Sechster CareSlam für bessere Pflege in Berlin
Zum sechsten Mal findet die erfolgreiche Reihe von Veranstaltungen mit Angehörigen von Pflege- und diesen verwandten Berufen statt. Die Veranstaltungsreihe, die politische Äußerung mit künstlerischer Darbietung verbindet möchte auf die katastrophale Situation der Pflege in Deutschland aufmerksam machen. Veranstaltungsort ist das Kulturhaus Alte Feuerwache in Berlin Friedrichshain. Dieses war nahezu ausverkauft. Das Konzept ist an das des Poetry Slams angelegt. Alle Auftretenden haben rund zehn Minuten Zeit für ihren Slam. Jedoch gibt es keinen Wettbewerb, das gemeinsame wird betont, es findet kein Wettkampf statt. Der Abend beginnt mit Yvonne Falckners Auftritt als dementer Vampir und der damit ergebenen Überleitung zu Florian Eichhorn, Autor des gleichnamigen Buches. Mit seinem Slam "Nur mal kurz - ein kurzer Einblick in den Pflege-Alltag" gibt er einen humorvollen Einblick in Nöte des Pflegepersonals. Ihm folgt Stefan Schulz, der mit seinem Slam "Drinnen ist draußen" das schwierige Thema Forensik und den Umgang mit strafunmündigen Tätern im Alltag kraftvoll und emotional darstellt. Annett Metzenthins Slam "Make Pflege not war" wirft einen Blick auf die Pflege durch Angehörige und ist ein Aufruf zum Miteinander, anstatt des Gegeneinanders mit professioneller Pflege. Die erste Halbzeit des CareSlams endet mit der Sängerin Elisabeth Schwarz und ihren Lied "Kind. Mutter. Mensch.", welches das Leben eines alten Menschens im Heim gefühlvoll thematisiert. Auftakt der zweiten Hälfte ist Jörg Richert von KARUNA mit zwei ehemaligen Straßenkindern. Jörg Richert tritt in seinem Slam ""Suchen tut mich keiner..." Straßenkinder in Deutschland" für ein Umdenken im Umgang mit den Betroffenen ein und vor allem dafür, dass diese vermehrt einbezogen werden. Michi und Chris tragen zudem Gedichte von ehemaligen Straßenkindern vor. Der nächste Slam berührt das Tabuthema Tod und den Umgang mit Kindern, die tot geboren sind oder in kürzester Zeit sterben werden.
Elfter CareSlam für eine bessere Pflege in Berlin
Am 10.08.2019 findet in Berlin Friedrichshain der elfte CareSlam! statt. Die Veranstaltungsreihe, die es seit 2015 gibt, bietet Menschen aus dem weiten Bereich der Pflege die Möglichkeit, aus ihrem Leben im Pflegenotstand zu berichten.Durch den Abend führt die CareSlam-Begründerin Yvonne Falckner. Dauerhaft im Hintergrund ist der diesmalige Special Guest, die Beatboxerin Lia Sahin, die die Auftritte mit einer spontanen Geräuschkulisse untermalt, sowie mit Solos ihr beeindruckendes Können zeigt. Als erstes betritt Julia Yvonne Altmaier, Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerin die Bühne und slamt, teils "City of New Orleans" singend, von ihrer Arbeit in der Kinder- und Jugendpsychiatrie. Von Belastung und mangelnder Anerkennung. Danach bekommt Ute Ulrike Meißner, Pflegefachperson, Praxisanleiterin, Palliative Care, von der Schichtleitung den Auftrag die Zahlen zu prüfen und zerpflückt die Versprechen der Politik von einer besseren Personalausstattung. Wo die Politk schon einmal Thema ist, setzt sich Yvonne Falckner mit Bundesgesundheitsminister Jens Spahn, CDU auseinander, ergründet sein Treiben auf psychologischer Ebene und zeigt sich entsetzt von der Konzertierten Aktion Pflege (KAP).Als letzte Slammerin vor der Pause tritt Anette Hofmann, Krankenschwester, Sozialpädagogin, Sucht und Traumatherapeutin, sowie Buchautorin auf. Ihr Leben, von Traumata und Such geprägt, führte sie in die akzeptierende Suchtbetreuung.Lia Sahin begleitet das Publikum mit einer Beatbox-Einlage in die Pause.Nach dieser slammt Kerstin Vietze, Altenpflegerin im Pflexit. Es ist ihr dritter Auftritt bei einem Careslam und sie zeigt auf, warum der Pflexit, das Verlassen der Pflege, für sie unwiderrufbar ist.Berührend wird es mit Frank Spade, Sozialwirt, Experte für Patientenverfügungen. Er weißt nicht nur auf die Relevanz von Patientenverfügungen hin, sondern thematisiert auch das Recht auf ein selbstbestimmtes Ende des Lebens, z.B. durch ein Sterbefasten. Als letzte
Vierter CareSlam von Pflegekräften in Berlin
Zum vierten Mal stehen in Berlin Friedrichshain in der "Alten Feuerwache" Pflegekräfte auf der Bühne, um in einem dem Poetry- bzw. ScienceSlam entlehnten Konzept über ihre Alltagssituationen und den Pflegenotstand in Deutschland zu berichten. Den Beginn macht Achim Reichert, Altenpfleger, Lehrer für Pflegeberufe und Musiker mit seinem Slam: „Von Höcksken auf Stöcksken oder vom Konzept zum Gesetz“. Es folgt Corinna Seegert, examinierte Krankenschwester und stellvertretende Pflegedienstleitung mit ihrer musikalischen Einlage „I want get my disinfection“, zu der sie sich die Organisatorin Yvonne Falckner mit auf die Bühne holt. Die junge Esma Özdemir, Gesundheits- und Krankenpflegerin beeindruckt alle Anwesenden mit ihrer emotionalen und eindrücklichen „Eine Hommage an die Pflege“. Die Mitbegründerin und Organisatorin Yvonne Falckner gibt darauffolgend einen Überblick über das Wesen und die Entstehung des CareSlams. Katja Krebs, Künstlerin und freie Dozentin lässt die Puppen tanzen bzw. sprechen mit ihrem Slam: „Handpuppeneinsatz in der Demenzbetreuung". Für die musikalische Begleitung dieser Veranstaltung sorgen die "Steinlandpiraten". Schirmherr der Veranstaltungsreihe ist Prof. Dr. rer. cur. Michael Bossle.
Dritter CareSlam in Berlin
Nach einer Idee und moderiert von Yvonne Falckner findet in Berlin Friedrichshain der dritte CareSlam zur Verbesserung der Arbeitsbedingungen im Gesundheitsbereich statt. In Anlehnung an das Konzept des Poetry Slams berichten Betroffene von ihrer Situation, den Arbeitsbedingungen im deutschen Gesundheitssystem, sowie deren Auswirkungen auf ihr eigenes Leben. "Im schmalen Grad zwischen Grundpflege und Behandlungspflege werden sie von den wahren Tugenden des Pflegeberufes berichten, um der nichtpflegenden Gesellschaft, einen Einblick in das wahre Leben und Können von Pflegekräften zu geben.", so die Veranstalter. Zudem wollen sie "Pflegekräften eine Bühne zu bieten, damit diese über ihren vielseitigen Beruf und ihre Pflegepersönlichkeit berichten können, um die nichtpflegende Gesellschaft für das wichtige Thema einer guten Pflege- und Gesundheitsversorgung zu sensibilisieren." Ein emotionaler Höhepunkt war die Verabschiedung, von Mona Löffler-Jahraus, die zu den Gründerinnen des CareSlams gehört und sich aus gesundheitlichen Gründen zurückzieht. Schirmherr der Veranstaltungsreihe ist Prof. Dr. rer. cur. Michael Bossle. Auf der Bühne steht auch Andreas Westerfellhaus, Präsident des Deutschen Pflegerats e.V., der engagiert eine Neuausrichtung der Pflegepolitik fordert und zudem auch die Pflegenden selbst zu einem größeren Selbstbewusstsein und dem Eintreten für ihre Belange ermuntert. Am Ende seines Auftritts wird eine Rede von ihm, in der er Rassismus und Fremdenfeindlichkeit geißelt, eingespielt. Während der Einspielung bauen er und Yvonne Falckner symbolisch ein Zelt, wie sie z.B. in Idomeni zu tausenden in Verwendung sind, ab, um Geflüchtete willkommen zu heißen.
Siebter CareSlam in Berlin unterstützt "Bundesweite Gefährdung
Zum siebten Mal findet der CareSlam in Berlin Friedrichshain statt. Im Kulturhaus Alte Feuerwache werben acht Teilnehmer für eine bessere Pflege mit menschlichen Bedingungen sowohl für die Patienten, als auch für die Pflegenden. Dieser CareSlam steht unter dem Eindruck des Internationalen Tages der Pflege der jährlich am Geburtstag von Florence Nightingale stattfindet. Dieses Jahr haben mehrere Initiativen einen bundesweiten Aktionstag in Berlin stattfinden lassen, um auf die dramatische Lage der Pflegelandschaft in Deutschland aufmerksam zu machen. Als Abschluss des Aktionstages öffnet der CareSlam seine Bühne. Unter den Zuschauern ist auch Elisabeth Scharfenberg, MdB (Bündnis90/Die Grünen). Die Initiatorin der an den Poetry Slam angelehnten Veranstaltungsreihe, Yvonne Falckner, führt durch den Abend. Als das böse, profitorientierte Gesicht der Pflege malträtiert sie die Auftretenden, wiegelt ab, beschönigt und schreddert eine Gefährdungsanzeige nach der anderen, die wieder und wieder auf der Bühne landen. Der CareSlam beginnt mit einem Grußwort des Schirmherrn der Veranstaltung, Prof. Dr. Michael Bossle mit seiner Forderung "Hängt endlich die Uhren ab!". Dieses wird von Yvonne Falckner vorgetragen. Diesem folgt ein Slam von Yvonne Falckner, mit dem sie fordert, Resonanzräume zu schaffen. Als nächstes kommt Dagmar Stegler, examinierte Krankenschwester, auf die Bühne. Berührend slammt sie über das Leben als Leasingschwester, von den Vorteilen, aber auch von Mobbing und Ausgrenzung. Ihr folgt die Studentin der dualen Pflege Lena Herbrandt mit ihrem Slam "Braucht Ihr uns nicht?". Die erste Hälfte des CareSlams beschließt vor der Pause Cornelia Maria Zinke, examinierte Altenpflegerin und Pflegepädagogin mit ihrem Slam "Im Niemandsland des Theorie-Praxis-Transfers". Sie beschreibt die Widersprüchlichkeiten der Ausbildung und der Wissensvermittlung, aber auch die Ausbeutung und Überforderung von Auszubildenden. Yvonne Falckner beginnt den zweit
Zehnter CareSlam in Berlin
Zum zehnten Mal findet die Veranstaltungsreihe CareSlam in Berlin Friedrichshain statt. Auf der Bühne der "Alten Feuerwache" stehen Menschen aus der Pflege, die in Form von rund zehnminütigen Slams aus ihren Erfahrungen in den unterschiedlichen Bereichen der Pflege und des Pflegenotstandes berichten.Unter den Slammern ist auch der aktuelle Präsident des Deutschen Pflegerates e.V. Franz Wagner.Durch den Abend führt die CareSlam-Begründerin Yvonne Falckner als "Cindy aus der Kiste". Durchgehendes Motiv ist das Herz in der Pflege, welches als satirische Umsetzung die Emotionalisierung des Pflegeberufes anstelle einer Professionalisierung aufs Korn nimmt.Der Abend beginnt mit einer Erinnerung an den wochenlang anhaltenden Shitstorm, den sich Erwin Rüddel, seines Zeichens gesundheitspolitischer Sprecher der Unions-Fraktionen im Bundestag, zugezogen hat, nachdem er per Twitter verkündete, die Pflegekräfte mögen doch die Pflegesituation schönreden.Beatrix Langenecker beginnt mit dem ersten Slam "Ich bleib ruhig" über ihre Belastung im Arbeitsalltag und die entstehenden Auswirkungen auf ihre Psyche und Familie. Ihr folgt Marcus Jogerst-Ratzka, mit seinem Auftritt "Pflegenotstand!". In diesem beschreibt er die Dramatik und kafkaeste Situation im deutschen Gesundheitswesen. Nun slammt Rainer Jakobi mit "Rechenschieber" und beendet damit das Zeitalter der Mutmaßungen über die notwendige Personalausstattung und kehrt zu einer rationalen, mit dem Rechenschieber erfassbaren Berechnung zurück und legt damit zudem die dramatische Situation im Vergleich zu anderen europäischen Ländern dar. Und beerdigt zugleich die Aussage, die Krankenhäuser würden Gelder zweckentfremden, diese seien vielmehr unterfinanziert. Am Ende des CareSlams fordert er die Pflegenden auf, Rechenschieber an Bundesgesundheitsminister Jens Spahn zu schicken.Yvonne Falckner nutzt im Anschluss die Bühne, um einen Slam über das Borderline Syndrom zu halten: "Die Borderline-Tante auf Harzer4
Elfter CareSlam für eine bessere Pflege in Berlin
Am 10.08.2019 findet in Berlin Friedrichshain der elfte CareSlam! statt. Die Veranstaltungsreihe, die es seit 2015 gibt, bietet Menschen aus dem weiten Bereich der Pflege die Möglichkeit, aus ihrem Leben im Pflegenotstand zu berichten.Durch den Abend führt die CareSlam-Begründerin Yvonne Falckner. Dauerhaft im Hintergrund ist der diesmalige Special Guest, die Beatboxerin Lia Sahin, die die Auftritte mit einer spontanen Geräuschkulisse untermalt, sowie mit Solos ihr beeindruckendes Können zeigt. Als erstes betritt Julia Yvonne Altmaier, Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerin die Bühne und slamt, teils "City of New Orleans" singend, von ihrer Arbeit in der Kinder- und Jugendpsychiatrie. Von Belastung und mangelnder Anerkennung. Danach bekommt Ute Ulrike Meißner, Pflegefachperson, Praxisanleiterin, Palliative Care, von der Schichtleitung den Auftrag die Zahlen zu prüfen und zerpflückt die Versprechen der Politik von einer besseren Personalausstattung. Wo die Politk schon einmal Thema ist, setzt sich Yvonne Falckner mit Bundesgesundheitsminister Jens Spahn, CDU auseinander, ergründet sein Treiben auf psychologischer Ebene und zeigt sich entsetzt von der Konzertierten Aktion Pflege (KAP).Als letzte Slammerin vor der Pause tritt Anette Hofmann, Krankenschwester, Sozialpädagogin, Sucht und Traumatherapeutin, sowie Buchautorin auf. Ihr Leben, von Traumata und Such geprägt, führte sie in die akzeptierende Suchtbetreuung.Lia Sahin begleitet das Publikum mit einer Beatbox-Einlage in die Pause.Nach dieser slammt Kerstin Vietze, Altenpflegerin im Pflexit. Es ist ihr dritter Auftritt bei einem Careslam und sie zeigt auf, warum der Pflexit, das Verlassen der Pflege, für sie unwiderrufbar ist.Berührend wird es mit Frank Spade, Sozialwirt, Experte für Patientenverfügungen. Er weißt nicht nur auf die Relevanz von Patientenverfügungen hin, sondern thematisiert auch das Recht auf ein selbstbestimmtes Ende des Lebens, z.B. durch ein Sterbefasten. Als letzte
Fünfter CareSlam von Pflegekräften in Berlin
Die Generalprobe zum fünften CareSlam von Pflegekräften findet im Kulturhaus Alte Feuerwache in Berlin Friedrichshain statt. Begleitet wird die Veranstaltung dieses Mal von Kamerateams des Berlin-Brandenburger Regionalsenders rbb, sowie von FrauenTV vom WDR. Zum fünften Mal findet der CareSlam von Pflegekräften in Berlin statt. Beim einjährigen Geburtstag stehen insgesamt acht Menschen auf der Bühne des Kulturhauses Alte Feuerwache in Berlin Friedrichshain. Bei dem von Yvonne Falckner begründeten und organisierten Event treten diesmal der Präsident der Landespflegekammer Rheinland-Pfalz Dr. Markus Mai, der Journalist Daniel Drepper (correctiv) und zum zweiten Mal die Auszubildende in der Altenpflege Sabrina Maar auf. Zudem berichten die Krankenpfleger Lutz Müller-Bohlen und Stephan Gummert von ihrer Arbeit und Rosetta Ferrari, in ihrem zweiten Leben Hauskrankenpfleger(in), sorgt für musikalische Unterhaltung. Aus aktuellen, persönlichen, Gründen klären Yvonne Falckner und Marika Lazar über das Long QT Syndrom auf. Der CareSlam verbindet Elemente das Poetry und Science Slam, jedoch ohne jegliche Wettbewerbskomponente, und gibt pflegenden Menschen die Möglichkeit sich auszudrücken, von ihrem Alltag zu berichten und Missstände anzusprechen. Schirmherr der Veranstaltungsreihe ist Prof. Dr. rer. cur. Michael Bossle.
Siebter CareSlam in Berlin unterstützt "Bundesweite Gefährdung
Zum siebten Mal findet der CareSlam in Berlin Friedrichshain statt. Im Kulturhaus Alte Feuerwache werben acht Teilnehmer für eine bessere Pflege mit menschlichen Bedingungen sowohl für die Patienten, als auch für die Pflegenden. Dieser CareSlam steht unter dem Eindruck des Internationalen Tages der Pflege der jährlich am Geburtstag von Florence Nightingale stattfindet. Dieses Jahr haben mehrere Initiativen einen bundesweiten Aktionstag in Berlin stattfinden lassen, um auf die dramatische Lage der Pflegelandschaft in Deutschland aufmerksam zu machen. Als Abschluss des Aktionstages öffnet der CareSlam seine Bühne. Unter den Zuschauern ist auch Elisabeth Scharfenberg, MdB (Bündnis90/Die Grünen). Die Initiatorin der an den Poetry Slam angelehnten Veranstaltungsreihe, Yvonne Falckner, führt durch den Abend. Als das böse, profitorientierte Gesicht der Pflege malträtiert sie die Auftretenden, wiegelt ab, beschönigt und schreddert eine Gefährdungsanzeige nach der anderen, die wieder und wieder auf der Bühne landen. Der CareSlam beginnt mit einem Grußwort des Schirmherrn der Veranstaltung, Prof. Dr. Michael Bossle mit seiner Forderung "Hängt endlich die Uhren ab!". Dieses wird von Yvonne Falckner vorgetragen. Diesem folgt ein Slam von Yvonne Falckner, mit dem sie fordert, Resonanzräume zu schaffen. Als nächstes kommt Dagmar Stegler, examinierte Krankenschwester, auf die Bühne. Berührend slammt sie über das Leben als Leasingschwester, von den Vorteilen, aber auch von Mobbing und Ausgrenzung. Ihr folgt die Studentin der dualen Pflege Lena Herbrandt mit ihrem Slam "Braucht Ihr uns nicht?". Die erste Hälfte des CareSlams beschließt vor der Pause Cornelia Maria Zinke, examinierte Altenpflegerin und Pflegepädagogin mit ihrem Slam "Im Niemandsland des Theorie-Praxis-Transfers". Sie beschreibt die Widersprüchlichkeiten der Ausbildung und der Wissensvermittlung, aber auch die Ausbeutung und Überforderung von Auszubildenden. Yvonne Falckner beginnt den zweit
Erster CareSlam von Pflegekräften in Berlin
Seit rund zwei Jahren protestiert die selbstorganisierte Gruppe "Pflege am Boden" mit ihren namengebenden Flashmobs in Berlin und ganz Deutschland gegen die katastrophalen Bedingungen in der deutschen Pflegelandschaft. Unabhängig von Gewerkschaften und anderen großen Organisationen nehmen die Pflegekräfte die Proteste selbst in die Hand und tragen ihre Erfahrungen aus dem pflegerischen Alltag auf die Straße und bis in die Büros von Mitgliedern des Bundestages. Daraus hervorgegangen ist die Veranstaltung "CareSlam - Vom Boden auf die Bühne. Wir sind viele! Wir sind mehr!", zu der mehrere Dutzend Zuschauer in die Studiobühne Alte Feuerwache in Berlin Friedrichshain kamen. Nach Vorbild des Poetry Slams standen insgesamt fünf Angehörige sozialer Berufe auf der Bühne, die mal witzig, mal berührend von ihren persönlichen Erfahrungen, ihrer Arbeit und den Mängeln des Gesundheitssystems berichten. Die vorgetragenen Texte handelten sowohl von der Arbeit in der Intensivmedizin, als auch von der eigenen, schweren Erkrankung. Der Sexualassistenz und dem gerappten Aufruf, zusammenzuhalten und gemeinsam den Missständen den Kampf anzusagen. Auch die unmenschlichen Zustände in der Altenpflege wurden thematisiert. Moderiert und organisiert wurde der CareSlam von Yvonne Falckner und Mona Löffler-Jahraus. Die Veranstalterinnen zeigten sich mit dem ersten CareSlam sehr zufrieden und wollen solche Veranstaltungen wiederholen.